Archiv Wandertouren
Hier findet Ihr die schon gemachten Wandertouren der letzten Wochen und Monate.
Freitag, September 22, 2023 - 10:00
Gruol - Klöster-Wandertour
Kultur + Genuss-Wandern! Im ehemaligen katholischen Vorderösterreich starten wir in Gruol und wandern durch einen märchenhaften Wald nach Heiligenzimmern. Am Talrand erwartet uns das ehemalige Kloster Bernstein. Im idyllischen Klostergarten machen wir am Springbrunnen eine kurze Rast. Über den Höhenzug kommen wir zu einem Aussichtspunkt mit Alb-Panorama-Blick. Darunter liegt Kloster Kirchberg.
Ursprünglich befand sich auf dem Kirchberg eine Burg; die Herren von Kirchberg wurden erstmals im Jahr 1095 erwähnt. Das Kloster wurde 1237 von Graf Burkhard III. von Hohenberg auf Betreiben adeliger Damen des Hauses Hohenberg errichtet. 1245 bestätigte Papst Innozenz IV. die Gründung des Klosters. Bereits nach zehn Jahren war die Anzahl der Nonnen von anfänglich 10 auf 60 gestiegen. Im 14. Jahrhundert, etwa 100 Jahre später, wurden von der Nonne Elisabeth von Kirchberg. Berichte über das religiöse Leben und die Gnadenerlebnisse verstorbener Klosterangehöriger aufgezeichnet, die überregionale Bekanntheit erlangten. Sie sind in einem in mehreren Fassungen redigierten Schwesternbuch des Klosters und in der Vita einer Schwester Irmegard überliefert. Im Jahr 1381 wurde die Grafschaft Hohenberg an Habsburg verkauft, Kirchberg wurde so bis 1805 eine vorderösterreichische Enklave. In der Säkularisation kam das vorderösterreichische Kloster 1805 an Württemberg und wurde am 11. Oktober 1806 aufgehoben. Die Nonnen durften vorerst weiter im Kloster wohnen bleiben, die letzte Nonne verließ 1865 das Kloster. Nach der Besichtigung gibts Kaffee, Kuchen und einfache Speisen in der Klosterschenke.
Der Rückweg führt uns durchs schöne Stunzachtal zurück nach Gruol. In Haigerloch können wir noch dei St. Anna-Kirche, die schönste Barockkirche von Hohenzollern mit prächtigen Malereien und Stuckdekors, besichtigen:
1753-1757 durch Fürst Joseph Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen errichtet. Bekannte Barock-Rokoko-Kirche erstellt vom Haigerlocher Baumeister Christian Großbayer unter Mitwirkung des jungen Bildhauers Johann Georg Weckenmann, den der Fürst nach Haigerloch geholt hatte, sowie dem Hofmaler Meinrad von Au aus Sigmaringen. Vor der Errichtung der jetzigen Wallfahrtskirche befand sich an dieser Stelle eine bereits urkundlich 1408 erwähnte Kapelle, deren Gnadenbild der heute in der Kirche befindliche Mutter Anna Selbdritt-Gruppe nachempfunden ist.
Länge der Wandertour: 14km
Uhrzeit Treff Startort: 10.50 Uhr
Freitag, September 15, 2023 - 10:00
Jungingen-Raichberg-Wandertour
Start unserer Wanderung ist in Jungingen an der Kirche. Hinauf auf den Himberg erreichen wir die Albhochfläche. Der Wanderweg führt immer am Albtrauf entlang mit Blick auf das Schloß Hohenzollern. Höhepunkte der Wandertour sind die Aussichten vom "Hangenden Stein" und vom "Backofenfelsen". Danach kann der Aussichtsturm beim Nägelehaus bestiegen werden. Mit viel Glück sieht man von dort die Alpen. Zurück wandern wir durch das Bärental mit seinen vielen malerischen Felsen hinunter nach Jungingen. Wenn noch Corona, dann Vesper, sonst Einkehr im Nägelehaus.
Länge der Wandertour: 15km
Uhrzeit Treff Startort: Jungingen/Kirche: 10.40
Freitag, September 8, 2023 - 10:00
Urach-Wasserfälle-Wanderung
Start ist am Parkplatz bei der Bahnhaltestelle Urach-Wasserfall. Die Wanderung zu den Uracher Wasserfällen ist einfach eine der schönsten Wandertouren auf der Schwäbischen Alb. Auf dieser Wanderung lassen sich zahlreiche Höhepunkte erleben (multipel sozusagen...). Durch das schöne Maisental entlang am munter sprudelnden Maisenbach liegt als das historische Pferdegestüt Gütersteiner Hof auf dem Weg. Danach gehts im Wald hinauf zum Gütersteiner Wasserfall. Über einen bemoosten Tuffhang fließt das Wasser aus dem Albhang und bildet interessante Tuffformationen aus. Oberhalb des Wasserfalls ist ein Wasserbecken angelegt, das die erste Pumpstation (1715) speist, die Wasser auf die Alb brachte. Wohin sehen wir, nachdem wir den Albtrauf erreicht haben:den Fohlenhof bei St. Johann. Wir folgen dem Trauf und kommen bald zum Naturfreundehaus Rohrauer Hütte (leckere Maultaschen). Dann erfreuen wir uns am weiten Blick vom senkrecht in die Tiefe abfallenden Rutschenfelen. Wir schauen nicht nur hinunter ins Tal nach Urach, sondern auch hinüber zum Neuffen und zur Teck und nach Römerstein. Über ein altes Schwammriff geht der Abstieg fast alpin hinunter zum Uracher Wasserfall. Dort ist bei schönem Wetter rund um den Kiosk immer viel Betrieb und meist brennen schon einige Grillfeuer. Wir schauen von oben, wie das Wasser über die auskragende Tuffnase hinunterstürzt. Vom Wasserfall geht ein Halbhöhenweg weiter zum Sattel.Dort wirds nochmal steil: Der Burgweg zur Ruine Hohen Urach. Von der gut restaurierten Ruine gibt es viel interessante Blick in die Landschaft und das Ermstal hinunter. In den dunklen Kasematten läßt sich erahnen, dass das Leben auf so einer Burganlage nicht gerade ein Zucker schlecken war. Nach kurzem Abstieg folgen wir auf einem schönen Spazierweg dem Lauf des Brühlbachs wieder vor zum Parkplatz. Vesper, Einkehr im Naturfreundehaus.
Länge der Wandertour: 11km
Uhrzeit Treff Startort: 10.35
Freitag, September 1, 2023 - 10:00
Obernau - Wanderung
Eine neue Wanderung! Ideal für einen heißen Sommertag, denn die Wanderstrecke verläuft um schattigen Tal entlang des schönen Seitenbachs. Auf der leichten Strecke gibt es einiges zu entdecken. Die Römer bauten von diesem Tal aus eine Wasserleitung bis nach Rottenburg, dem römischen Sumelocenna. Die ausgegrabenen Reste sind zu besichtigen. Weiter oben im Tal gibt es einen Stollen, in dem vergeblich nach Gold gegraben wurde. Darin hat für einigen Monate im 19. Jahrhundert ein "Aussteiger", also ein echter Freak gehaust. Es ist auch von Räubern die Rede, die das Tal vor 150 Jahren unsicher gemacht haben sollen - der Pfarrer zumindest hatte wohl dort mächtig Bammel. Es ist eine sehr angenehme kleine Wanderung, also nur knappe 11 Kilometer. Wir gehen fast den gleichen Weg zurück, aber Ihr wißt ja, wenn man umdreht sieht alles gleich ganz anders aus. An einer Grillstelle machen wir ein Feuer und genießen Würste und Natur!
Länge der Wandertour: 11
Uhrzeit Treff Startort: 10.35
Freitag, September 1, 2023 - 10:00
Lemberg-Wanderung
Auf der Alb gibt es 10 Tausender, d.h. 10 Berge, die knapp über 1000 Meter hoch sind. Gleich 3 davon lernen wir auf dier Wanderung kennen: den Oberhohenberg, den Hochberg und den Lemberg. Aber keine Bange, es geht im Grunde nur einmal den Berg hinauf, ganz am Anfang der Wandertour. Wir starten in Delkhofen am Hummelsee und wandern auf den Oberhohenberg. Dort oben befindet sich die Burgruine, einst Stammsitz der im Mittelalter mächtigen Grafschaft Hohenberg. Wir genießen den weiten Ausblick hinunter nach Rottweil. Dem Traufgang folgen wir weiter zum Hochberg, dann geht es etwas hinunter in den Sattel und wieder hinauf zum Lemberg. Der Lemberg ist mit 1015 Metern der höchste Berg auf der Schwäbischen Alb. 1899 wurde aus Stahl der 30 Meter hohe Aussichtsturm errichtet. An seinem Fuß ist ein Vesperkiosk des Schwäbischen Albvereins. Auf den Sitzbänken machen wir Rast. Der Rückweg führt hinunter ins Tal . Oberhalb von Wehingen wandern wir im schattigen Wald zurück zum Parkplatz. Highlights der Wanderung: -3-Tausender, -höchster Berg der Alb: Lemberg, spektakulärer Aussichtsturm.
Länge der Wandertour: 11km
Uhrzeit Treff Startort: 11.00 Uhr
Dienstag, August 29, 2023 - 10:00
Plettenberg-Wanderung
Vom Wanderparkplatz fast oben am Plettenberg, einer der zehn Tausender der Schwäbischen Alb, gehtr die Wandertour los. Vom Randweg gibt es großartige Aussichten ins Vorland und hinüber zum Schwarzwald. Nach kurzem Abstieg können wir auf der anderen Seite wieder hinauf zum Schafsberg. Vorbei an bizarr-geformten Kiefern gehen wir hinunter nach Hausen am Tann und über einen tollen Steig wieder hinauf zur Hochfläche des Plettenbergs. Wir genießen einen der schönsten Traufgänge der Balinger Berge. Bald sind wir vorne am Wanderheim und beschließen den schönen Wandertag mit einem kalten Getränk. Von dort sind es nur noch ein paar Minuten bergab zum Parkplatz. Vesper
Länge der Wandertour: 10.4 km
Uhrzeit Treff Startort: 10.50 Uhr
Sonntag, August 27, 2023 - 10:00
Lauter-Donautal-Wanderung
Auf dieser Tour erleben wir gleich zwei der vielleicht schönsten Flußtäler in Deutschland. Von Unterwilzingen wandern wir über die Anhöhe mit Blick auf den Bussen und Oberschwaben durch das Schelmental hinunter zur Braunsel, die in die Donau mündet. Auf der Brücke machen wir eine Rast und genießen die wunderschöne Flußlandschaft. Bei gutem Wetter kann in der Donau gebadet werden. Weiter wandern wir durch die traumhafte Natur der Auenlandschaft nach Rechtenstein, einen kleine Weiler mit einer mittelalterlichen Burg, einer kleinen Höhle und einem historischen Wasserkraftwerk. Am Donauufer entlang kommt bald das barocke ehemalige Kloster Obermarchtal in Sicht. Nach einer Besichtigung steigen wir wieder in die Talaue hinab und erreichen nach kurzer Zeit die Stelle, an der die Lauter in die Donau mündet. Dem idyllischen Lautertal folgen wir über Lauterach bis zur Lauffenmühle. Nach einer Einkehr genießen wir das sich lieblich mäandernde Flußtal bis zum Ausgangspunkt. Leichte Tälerwandertour in mit dem Besten an Landschaft, was der deutsche Südwesten zu bieten hat. Vesper mitnehmen, späte Einkehr in der Lauffenmühle.
Länge der Wandertour: 16 km
Uhrzeit Treff Startort: 11.15 Uhr
Donnerstag, August 24, 2023 - 10:00
Grabenstetten-Lenninger Tal-Wanderung
Die Wanderung beginnt am Heidegraben, einer Wallanlage, mit der die Kelten im 3. Jahrhundert v.u.Z. ihr Siedlungsgebiet abriegelten. Durch den Hangwald mit Blick in das wilde Tal wandern wir über Strohweiler vor bis zur Burgruine Sperberseck - Vesper. Von dort geht ein klassischer Zick-Zack-Wanderweg hinunter ins obere Lenninger Tal. Ein murmelndes Bächlein begleitet uns durch die Streuobstwiesen bis an die Straße. Bald darauf erreichen wir Schlattstall. Dort besichtigen wir das Goldloch. In dieser Höhle entspringt die "Schwarze Lauter". Seinen Namen bekam die Höhle durch allerdings erfolglose Goldsucher, die den Eingang 1824/25 erweiterten. Nun folgen wir dem Tal bis zu einem urwaldartigem Seitental wieder hinauf zum Wanderparkplatz. Einkehr im Gasthaus Hirsch
Länge der Wandertour: 15
Uhrzeit Treff Startort: Grabenstetten 10.45
Sonntag, August 13, 2023 - 10:00
Beuren-Neuffen-Wandertour
Los gehts am Parkplatz des Thermalbads in Beuren. Durch den Ort erreichen wir den Fuß des Beurener Fels. Beim Aufstieg sehen wir die historischen Gebäude des Freiluftmuseums und das beschauliche Dorf. Oben auf em herovorspinvgenden Kalkrifffelsen angekpommen werden wir mit einem Super Blick ins Tal und hinüber zum Hohen Neuffen belohnt. Immer am Albtraufentlang wandern wir über den Wilhelmsfelsen zur Burgruine Hohen Neuffen. Dort erwartet uns der Kiosk oder das Restaurant zur einkehr. Bei einem kühlen Getränk genießem wir den Blick hinunter zu den Neuffener Weinbergen und hinüber zum Hörnle und dem Jusi.
Info
Die Burg wurde zwischen 1100 und 1120 von Mangold von Sulmetingen, der sich später von Neuffen nannte, erbaut. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1198, damals im Besitz der Edelfreien von Neuffen, zu denen der Minnesänger Gottfried von Neifen gehörte. Ihre Verteidigungsfähigkeit bewies die Burg in den internen Auseinandersetzungen des Heiligen Römischen Reiches, in denen sie 1312 nicht eingenommen werden konnte. Der Ausbau des Hohenneuffens zur Landesfestung begann bereits im 15. Jahrhundert. Die entscheidenden Baumaßnahmen zur befestigten Anlage wurden aber erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts durch Herzog Ulrich unternommen. Es entstanden die Vorwerke, Rundtürme, Bastionen, eineKommandantur, Kasematten, Stallungen, das Zeughaus, und zwei Zisternen. Die damit geschaffene Fortifikation bestand danach ohne wesentliche Änderungen prinzipiell zwei Jahrhunderte weiter. 1519 musste sie sich dennoch dem Schwäbischen Bund ergeben. In den Deutschen Bauernkriegen ab 1524 war sie wiederum nicht einzunehmen.
Länge der Wandertour: 12,
Uhrzeit Treff Startort: 10.45 Uhr
Sonntag, August 6, 2023 - 10:00
Ochsenbergtour Albstadt-Ebingen
Einer der Traufgängertouren: Oberhalb dem Schmiechatal wandern wir den Albtrauf entlang. Immer wieder finden wir tolle Aussichtspunkte wie den Schnecklesfelsen hinunter ins Schmiechatal. Danach kommen wir zur Heidensteinhöhle, wo einst steinzeitliche Jäger hausten. Eine spannende und abwechslungsreiche Wanderung (kurz + ohne Aufstiege...)! Einkehr.